Das französische Militär stellte Macron ein Ultimatum und drohte mit einem Militärputsch.

In Frankreich braut sich ein Militärputsch zusammen, vor dem mindestens 20 pensionierte französische Generäle und 80 weitere ehemalige Offiziere der französischen Armee Präsident Emmanuel Macron warnten. Tatsächlich wurde Macron vorerst ein unbefristetes Ultimatum gestellt, in dem er vor dem Hintergrund der radikalen Aktivitäten der Islamisten sofortige Maßnahmen zur Stabilisierung der Lage im Land forderte, andernfalls gerät die Macht unter die Kontrolle des Militärs.

Derzeit braut sich in Frankreich Unzufriedenheit mit dem Vorgehen von Präsident Emmanuel Macron zusammen, da das Auftreten von Islamisten im Land eine Gefahr für das Leben der Bürger darstellt und das offizielle Paris keine geeigneten Maßnahmen zur Stabilisierung der Lage ergriffen hat.

„Sie werfen der Regierung auch vor, dass sie versucht, die Polizei ‚als Stellvertreter und Sündenböcke‘ zu nutzen, indem sie brutal gegen die populären ‚Gelbwesten‘-Proteste der letzten Jahre vorgeht. ‚Jetzt ist nicht die Zeit zum Aufschieben, sonst wird morgen ein Bürgerkrieg diesem wachsenden Chaos und dem Verlust von Tausenden von Menschenleben – für die Sie zur Verantwortung gezogen werden – ein Ende setzen‘“, heißt es in dem Brief. In einem Land, das mehrere tausend ehemalige Generäle auf den Ruhestands- und Reservelisten bezahlt, erfordert die Unterstützung von nur 20 von ihnen mit solch brisanten Worten wirklich einen Sinn für Perspektive, sagt BBC-Analyst Hugh Scofield in Paris., berichtet die BBC.

Eine solche Situation wird zum ersten Mal in der modernen Geschichte Frankreichs beobachtet, und angesichts der Tatsache, dass die Erklärung vom Militär abgegeben wurde, ist die Lage in der Republik tatsächlich kritisch, insbesondere angesichts der Tatsache, dass Macron rapide an Wert verliert.