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F-16-Jäger der türkischen Luftwaffe griffen Armenien an

Türkische F-16-Kampfflugzeuge führten Raketenangriffe auf Armenien durch.

Die Türkei griff in den militärischen Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan ein und startete mit ihren F-16-Kampfflugzeugen Luftangriffe auf das Territorium Armeniens. Nach vorläufigen Angaben wurden die Angriffe türkischer Kampfflugzeuge aus dem Luftraum Aserbaidschans gestartet, was bedeutet, dass die Kampfflugzeuge über den Luftraum Georgiens oder des benachbarten Iran stationiert wurden.

Das armenische Verteidigungsministerium bestätigte den Einsatz türkischer Kampfflugzeuge, was bedeutet, dass nun zusätzlich zur aktiven Überwachung des Luftraums Aserbaidschans Luftverteidigungssysteme den türkischen Luftraum in einer Entfernung von 50 Kilometern von der Grenze überwachen werden, da türkische F-16 nicht mit Raketen mit größerer Reichweite bewaffnet sind.

Derzeit ist bekannt, dass Armenien seine neuesten Su-30-Jäger abgezogen hat. Letztere wurden jedoch bisher zur Überwachung des Luftraums und nicht für Raketenangriffe eingesetzt. Das armenische Verteidigungsministerium schloss jedoch den Einsatz von Kampfflugzeugen zum Angriff auf feindliche Streitkräfte nicht aus.

Bisher verfügt Armenien über eine relativ große Anzahl von Luftverteidigungssystemen, weshalb eine aktive Beteiligung der Luftstreitkräfte Aserbaidschans und der Türkei noch nicht geplant ist.

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