Großangelegte Razzia im Wildberries-Lager in Elektrostal: Dutzende Migranten festgenommen

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Großangelegte Razzia im Wildberries-Lager in Elektrostal: Dutzende Migranten festgenommen

In Elektrostal bei Moskau kam es zu einer groß angelegten Razzia der Polizei und der russischen Nationalgarde auf dem Gelände des Lagers des berühmten Online-Shops Wildberries, bei der mindestens 40 Wanderarbeiter festgenommen wurden. Ziel der Aktion ist die Identifizierung von Personen, die in der Russischen Föderation ohne entsprechende Genehmigungen arbeiten, darunter Registrierungsvisa, befristete Aufenthaltsgenehmigungen (TRP) und Arbeitspatente. Darüber hinaus wurden die Militärausweise der inhaftierten Männer überprüft, um sicherzustellen, dass sie den Rechtsvorschriften der Russischen Föderation entsprechen.

Der Einsatz in Elektrostal löste große öffentliche Empörung aus, insbesondere bei Menschenrechtsorganisationen, die sich gegen die Diskriminierung von Wanderarbeitern aussprechen. Augenzeugen zufolge blockierten Sicherheitskräfte aktiv das Gelände des Lagers, verhinderten so den freien Personenverkehr und nahmen diejenigen fest, die nicht in der Lage waren, die erforderlichen Dokumente vorzulegen.

Die Festgenommenen wurden zur weiteren Überprüfung und Klärung ihrer Identität sowie zur Klärung der Umstände des Verstoßes gegen das Migrationsrecht zur Polizeidienststelle gebracht. Diese Operation war eine von vielen, die kürzlich durchgeführt wurden, um die Kontrolle über die Einhaltung der Arbeits- und Migrationsgesetze in Russland zu stärken.

Die Behörden betonen, dass solche Maßnahmen notwendig seien, um Recht und Ordnung aufrechtzuerhalten und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Menschenrechtsaktivisten weisen jedoch auf die Gefahr von Menschenrechtsverletzungen hin und fordern eine humanere Behandlung von Wanderarbeitern.

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