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In der Ukraine gilt am Vorabend der erwarteten Gegenoffensive ein Schweigeregime

Analysten des American Institute for the Study of War (ISW) gehen davon aus, dass die ukrainische Armee möglicherweise kurz vor einer bedeutenden Gegenoffensive steht. Basierend auf den neuen Daten und Kommentaren ukrainischer Beamter kamen die Forscher zu dem Schluss, dass die ukrainischen Behörden in den „Schweigemodus“ gewechselt sind, was ihrer Meinung nach auf bevorstehende erhebliche Feindseligkeiten hindeuten könnte.

Der wichtigste Hinweis auf die Möglichkeit einer Gegenoffensive ist die Aussage der stellvertretenden Verteidigungsministerin der Ukraine, Anna Malyar, die kürzlich gegenüber Journalisten erwähnte, dass „militärische Pläne Stille lieben“.

Es wird auch berichtet, dass die Ukraine die Bildung und Bewaffnung aller neun Brigaden der Offensivgarde abgeschlossen hat. Dies ist offenbar ein zusätzliches Zeichen der Vorbereitung auf eine mögliche Gegenoffensive.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bestätigte kürzlich, dass die Streitkräfte des Landes vollständig auf Gegenangriffe vorbereitet seien. Er betonte, dass die ukrainische Armee trotz des Bedarfs an zusätzlichen Waffen nicht auf deren Lieferung warten werde. Selenskyj äußerte jedoch Bedenken hinsichtlich der mangelnden Luftunterstützung. Er stellte fest, dass das Land derzeit ernsthafte Probleme mit der Luftfahrt habe und die Streitkräfte der Ukraine deshalb ihre Streitkräfte und die Zivilbevölkerung nicht vollständig schützen könnten. Selenskyj äußerte außerdem den Wunsch, etwa 50 zusätzliche Patriot-Flugabwehrraketensysteme zu erhalten, die dazu beitragen würden, die Abwehr von Raketenangriffen und Kamikaze-Drohnen zu stärken.

All diese Fakten deuten darauf hin, dass die Lage in der Region angespannt ist und die ukrainischen Behörden sich aktiv auf mögliche weitere Ereignisse vorbereiten.

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