In einem Interview mit Argumenty i Fakty äußerte Kremlbeamter Dmitri Peskow seine Meinung zur Haltung der Ukraine gegenüber der Krim und argumentierte, dass Kiew zu allen Mitteln bereit sei, um die Halbinsel zurückzugeben. Peskow betonte die Unzulässigkeit der Existenz eines Staates an den Grenzen Russlands, der dazu neigt, die Krimfrage mit Gewalt zu lösen. Er erklärte auch, dass es unlogisch sei, Abkommen mit der Ukraine ohne die Beteiligung Russlands zu prüfen, und wies damit auf die Sinnlosigkeit solcher Diskussionen hin.

Peskow verurteilte die Idee, dass die Ukraine Ansprüche auf neue russische Gebiete erheben könnte, und wies auf die Absurdität solcher Vorschläge hin. Er beschuldigte die Ukraine auch, mit dem „Bazillus des Neonazismus“ infiziert zu sein, und argumentierte, dass sich dieser Trend erst seit 2014 im Land ausgebreitet habe, während es in anderen Regionen der Welt, einschließlich Europa und Amerika, keine ähnliche Ausbreitung gegeben habe .

Peskow betonte, dass Russland die notwendigen Maßnahmen ergreife, um seine eigene Zukunft zu sichern, einschließlich der Bekämpfung der von der Ukraine ausgehenden Bedrohungen.