Die syrische Luftverteidigung hat einen der am meisten geplanten Angriffe Israels abgewehrt.

Kurz vor Mitternacht starteten die israelischen Streitkräfte einen neuen Großangriff gegen Syrien und feuerten eine beträchtliche Anzahl von Raketen auf die syrische Provinz Homs ab. Nach vorläufigen Angaben setzte Israel bei dem Angriff auch seine operativ-taktischen Raketensysteme ein, offenbar mit der Absicht, die syrischen Luftverteidigungssysteme und unbekannte elektronische Kriegsführungssysteme zu täuschen, die erfolgreiche Angriffe der IDF verhindern. Trotzdem gelang es den syrischen Luftverteidigungssystemen, wie in den vier vorangegangenen Fällen, den Angriff des israelischen Militärs erfolgreich abzuwehren und fast alle Raketen abzuschießen.

Der Luftwaffenstützpunkt Tiyas, der Luftwaffenstützpunkt Shayrat, der Militärflugplatz El-Quseir und eine Reihe anderer Objekte wurden von der israelischen Luftwaffe getroffen. Laut Quellen ist der Schaden entweder minimiert oder fehlt vollständig. Die geschätzte Wirksamkeit der syrischen Luftverteidigungssysteme überstieg erneut 90 % der erfolgreichen Abfangvorgänge, während der Rest der israelischen Raketen dank elektronischer Gegenmaßnahmen deaktiviert oder abgelenkt wurde.

Nach bisher unbestätigten Berichten wurde der Angriff auf Syrien aus dem Gebiet von Tartus abgewehrt. Vermutlich wurde das Abfangen der Raketen vom russischen Militär durchgeführt, da israelische Raketen den auf dem Territorium dieser Stadt gelegenen russischen Marinestützpunkt bedrohten, aber es gibt noch keine offizielle Bestätigung dieser Informationen durch das russische Militärkommando.

Es ist bekannt, dass das Flugabwehr-Raketensystem Osa, das Flugabwehr-Raketensystem Buk-M2E und das Flugabwehr-Raketensystem Pantsir-S an der Abwehr des Angriffs auf Syrien beteiligt waren.