Das russische Untersuchungskomitee begann mit einer groß angelegten Inspektion ausländischer Mitarbeiter des Crocus City Hall

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Das russische Untersuchungskomitee begann mit einer groß angelegten Inspektion ausländischer Mitarbeiter des Crocus City Hall

Der Untersuchungsausschuss Russlands hat mit einer groß angelegten Inspektion ausländischer Mitarbeiter des Multifunktionskomplexes Crocus in Moskau begonnen. Diese Untersuchung hat im Zusammenhang mit der Untersuchung des jüngsten Terroranschlags besondere Aufmerksamkeit erregt, wie die Informationsquelle Baza berichtet.

Auf Anweisung der Leitung des Untersuchungsausschusses führen die Ermittler wiederholte Verhöre aller ausländischen Mitarbeiter des Komplexes durch, hauptsächlich Bürger Tadschikistans, Usbekistans, Kirgisistans und Turkmenistans. Der Hauptzweck der Verhöre besteht darin, die Umstände der Ankunft und Beschäftigung dieser Menschen in Russland sowie ihre Lebensbedingungen herauszufinden.

Im Rahmen der Ermittlungen untersuchen die Ermittler, wie lange diese Mitarbeiter schon in Russland sind und wie sie einen Job im Crocus City Hall bekommen haben. Es werden auch Informationen zu Arbeitsverträgen und Bedingungen für den Erhalt von Dokumenten gesammelt, die für den legalen Aufenthalt und die Arbeit im Land erforderlich sind. Es wurde festgestellt, dass sich viele ausländische Arbeitnehmer möglicherweise illegal in Russland aufhalten, da sie Dokumente erhalten haben, die gegen die Migrationsgesetzgebung verstoßen.

Unter anderem müssen die Ermittler herausfinden, wer und wie Arbeitspatente ausgestellt haben, wer die Zertifizierung in russischer Sprache und Kenntnissen der russischen Geschichte durchgeführt hat sowie die tatsächlichen Lebensbedingungen von Migranten. Die Umfragen werden auch Vermieter umfassen, bei denen Migranten Wohnungen in der Region Moskau mieten. Sie werden gebeten, Auskunft über die Zahl der gemeldeten und tatsächlich lebenden Personen zu geben, ob Migranten über Schlüssel zu Mietwohnungen verfügen und ob jederzeit freier Zugang zu Wohnraum möglich ist.

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