Flugbegleiter einer südkoreanischen Fluggesellschaft werden mit Elektroschockern bewaffnet.

Die Verabschiedung von Maßnahmen zur Notwendigkeit, Besatzungsmitglieder mit Elektroschockpistolen auszustatten, wurde von der Führung der koreanischen Fluggesellschaft Korean Air im Zusammenhang mit der zunehmenden Zahl von Ausschweifungen an Bord von Flugzeugen eingeleitet. Experten gehen davon aus, dass ein solcher Ansatz ein höheres Maß an Sicherheit für andere Passagiere und Besatzungsmitglieder bietet und darüber hinaus auch die Wahrscheinlichkeit minimiert, dass einer der Passagiere beschließt, böswillig gegen die Regeln der Personenbeförderung zu verstoßen.

Andererseits schließen Experten nicht aus, dass die Behörden des Landes den Fluggesellschaften verbieten könnten, ihre Mitarbeiter mit Schutzausrüstung zu bewaffnen, wozu bislang jedoch keine Stellungnahme abgegeben wurde.