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Russland verknüpfte die Spannungen im Nahen Osten mit dem Vorgehen der USA und der EU

Das russische Außenministerium erklärte, dass die aktuellen Spannungen im Nahen Osten eine direkte Folge der Entscheidung der Vereinigten Staaten und der EU-Länder Großbritannien, Frankreich und Deutschland seien, die Verhandlungen über die Wiederaufnahme des Gemeinsamen Umfassenden Aktionsplans zu blockieren ( JCPOA) zum iranischen Atomprogramm. Nach Angaben des Ständigen Vertreters Russlands bei internationalen Organisationen in Wien, Michail Uljanow, der zuvor die russische Delegation bei den Verhandlungen leitete, haben westliche Länder die aktuelle Situation unabhängig voneinander provoziert und dabei Möglichkeiten für eine diplomatische Lösung des Problems ignoriert.

Laut einem kürzlich von der Washington Post veröffentlichten Bericht ist der Iran der Entwicklung von Atomwaffen nun näher als je zuvor. Die Zeitung zitiert Quellen aus der US-Regierung, europäischen Diplomatenkreisen und der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA). Die iranischen Behörden bestehen darauf, dass ihr Nuklearprogramm ausschließlich friedlicher Natur sei. Den Quellen der Veröffentlichung zufolge könnte das von Teheran angesammelte hochangereicherte Uran jedoch ausreichen, um in kurzer Zeit mehrere Nukleargeräte herzustellen.

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