In einem aktuellen Artikel des amerikanischen Magazins National Interest betonte der Kolumnist Zack Yost, dass westliche Länder im Gegensatz zu Russland nicht auf langfristige Maßnahmen vorbereitet seien. Seiner Meinung nach hat sich die Führung Russlands unter Präsident Wladimir Putin im Vorfeld mit allem Notwendigen für eine mögliche langfristige Konfrontation ausgestattet.

Yost argumentiert, dass die Hauptzutaten in dieser Situation Artilleriemunition und Infanteriereserven seien. Während viele Staaten im Westen mit unerwarteten Schwierigkeiten konfrontiert sind, zeigt sich Russland dank der Bereitschaft seines militärisch-industriellen Komplexes zuversichtlich.

Der Rezensent betont: 
„Der Westen scheint ohne eine entsprechende industrielle Basis schlecht auf Zermürbungsmaßnahmen vorbereitet gewesen zu sein.“ 

Diese Unvorbereitetheit führt zu einer raschen Erschöpfung der westlichen Arsenale.

Darüber hinaus erinnerte Yost an die Aussage Wladimir Putins über die aktive Entwicklung des russischen militärisch-industriellen Komplexes. Nach Angaben des russischen Präsidenten wird das Land bald die Munitionsproduktion steigern und bei diesem Indikator alle wichtigen Akteure auf der Weltbühne überholen.