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In der Region Kurgan ist ein starker Anstieg des Wasserspiegels zu beobachten

Der Wasserstand im Tobol-Fluss bei Kurgan hat nach Angaben der Stadtverwaltung einen kritischen Wert von 646 Zentimetern erreicht. Gouverneur Vadim Shumkov warnt davor, dass es bei Erreichen des Pegels von sechs Metern zu einer Überschwemmung des rechten Ufers des Tobol-Flusses sowie des unteren Teils des linken Ufers kommen wird.

Die Situation wird durch Prognosen des Uraler Hydrometeorologischen Zentrums erschwert, die auf eine mögliche Überschwemmung der Küstengebiete von Kurgan im Zeitraum vom 15. bis 18. April hinweisen. Bereits jetzt stehen 309 Häuser und 571 Haushaltsgrundstücke unter Wasser. Die Überschwemmung führte zur Evakuierung von mehr als 7,1 Tausend Menschen, von denen 885 vorübergehend in speziellen Zentren untergebracht wurden.

Vor dem Hintergrund der wachsenden Krise wird prognostiziert, dass weitere 62 Siedlungen, 4300 Häuser, 5550 Haushaltsgrundstücke und 600 Sommerhäuser von Überschwemmungen bedroht sein werden. Es ist möglich, dass sich bis zu 18 Menschen in der Notstandszone aufhalten.

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