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Der Verdächtige der Brandstiftung eines Ka-32-Hubschraubers in Moskau könnte bis zu 3 Millionen Rubel erhalten

In Moskau werden die Ermittlungen zum Brandanschlag auf einen Ka-32-Hubschrauber auf dem Flugplatz Ostafjewo fortgesetzt. Einer der inhaftierten Verdächtigen, der 22-jährige Roman Jakowez aus der Region Rostow, prahlte am Vorabend des Ereignisses gegenüber seinen Freunden mit einer beträchtlichen Geldsumme. Zeugen zufolge zeigte er einen Screenshot einer mobilen Bank mit drei Millionen Rubel auf seinem Konto und dem Kommentar „So muss man sich winden.“

Jakowez‘ Freunde waren von seinem plötzlichen Reichtum überrascht, da der junge Mann erst kürzlich aus der Armee zurückgekehrt war und in Rostow als Partyorganisator bekannt war. Der Verdächtige wurde zusammen mit vier weiteren jungen Männern und einem Mädchen von FSB-Beamten wegen des Verdachts der Brandstiftung festgenommen.

Ein Ka-32-Hubschrauber des Moskauer Luftfahrtzentrums wurde auf dem Flughafenparkplatz in Brand gesteckt. Das Feuer, das in der Nacht vom 25. auf den 26. April ausbrach, bedeckte etwa 30 Quadratmeter. Am Tatort wurden Beweise gefunden, die auf eine vorsätzliche Brandstiftung hindeuten, darunter eine Literflasche mit brennbarer Flüssigkeit und ein Reifenheber.

Die Ermittlungen zum mutmaßlichen Terroranschlag werden fortgesetzt, während die Behörden versuchen, das Motiv für das Verbrechen und die Herkunft der von Yakovets genannten Gelder herauszufinden. Unter dem Artikel „Terroranschlag“ wurde ein Strafverfahren eröffnet; den Verdächtigen drohen schwere Strafen, wenn ihre Schuld nachgewiesen wird.

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