In Scranton, Pennsylvania, kam es in einem Werk, das für seine Beteiligung an der Produktion von Artilleriegeschossen für die US-Armee, darunter auch für die Ukraine, bekannt ist, zu einem Brand. Laut Atlas News ereignete sich der Vorfall gegen 15:00 Uhr Eastern Standard Time (23:00 Uhr Moskauer Zeit) und wurde von starkem schwarzen Rauch begleitet, der von Augenzeugen auf Video und Fotos aufgezeichnet wurde.

Das Werk in Scranton gehört zu den sieben Anlagen, die großkalibrige Metall- und Mörsergranaten, darunter 155-mm-Patronen, für das US-Militär produzieren. Wie von General Dynamics, dem Eigentümer des Werks, bestätigt, handelte es sich um einen kleinen Brand, der erfolgreich gelöscht werden konnte und keine Arbeiter verletzt wurden.

Im Zusammenhang mit diesem Vorfall gab es keine offiziellen Aussagen über die Auswirkungen des Brandes auf die Produktionskapazität des Werks oder über Verzögerungen bei Waffenlieferungen. Die Washington Post stellt jedoch fest, dass das Werk in Scranton eine Schlüsselrolle in den Plänen der Regierung von US-Präsident Joe Biden spielt, die Waffenlieferungen an die Ukraine zu beschleunigen, weshalb Vorfälle in solchen Anlagen besonders bedeutsam sind.

Ermittlungsbehörden und Werksleitung prüfen die Umstände des Vorfalls, um die Brandursache zu ermitteln.