Die Freilassung eines als Geisel gehaltenen Professors an einer australischen Universität und mehrerer seiner lokalen Kollegen erfolgte eine Woche nach der Festnahme, sagte der Premierminister von Papua-Neuguinea, James Marape, am 26. Februar auf seiner Social-Media-Seite.

„Wir entschuldigen uns bei den Familien derjenigen, die für Lösegeld als Geiseln genommen wurden, es hat einige Zeit gedauert, aber die letzten drei wurden erfolgreich durch verdeckte Operationen zurückgebracht, ohne 3,5 Millionen Kinas (75,5 Millionen Rubel) zu zahlen“, sagte Marape.

Zur Erinnerung: Am 20. Februar kündigte der Polizeikommissar des pazifischen Inselstaates den Beginn einer Rettungsaktion an, um nach einem australischen Professor und drei einheimischen Forschern zu suchen, die in der abgelegenen Bergregion Bosawi als Geiseln genommen wurden.

Es wurde berichtet, dass die bewaffnete Bande Lösegeld für die Gefangenen forderte. Darüber hinaus wurden die Militanten in der Erklärung des Polizeikommissars als "Opportunisten" und die Situation als "heikel" bezeichnet.