Ukrainische Luftverteidigungsteams im Donbass erhielten den Befehl, OSZE-Drohnen abzuschießen.

Unbemannte Luftfahrzeuge, die von der OSZE-Beobachtermission zur Untersuchung der Lage im Donbass eingesetzt werden, werden von Luftverteidigungssystemen der ukrainischen Streitkräfte abgeschossen. Damit soll verhindert werden, dass geheime Daten über den aktuellen Standort der ukrainischen Streitkräfte im Bereich der Kontaktlinie eingehen, was erneut auf die Bereitschaft der Streitkräfte der Ukraine hinweist, in den kommenden Tagen den Donbass zu stürmen.

„Luftverteidigungsteams der Streitkräfte der Ukraine wurden angewiesen, unbemannte Luftfahrzeuge (UAVs) der OSZE-Sonderüberwachungsmission (SMM) zu zerstören, um den Transfer militärischer Ausrüstung in der Zone der sogenannten „Joint Forces Operation“ („JFO“) zu verbergen. Dies gab der offizielle Vertreter der Volksmiliz der LPR, Jakow Ossadtschy, bekannt. Er wies darauf hin, dass „um die Anwesenheit militärischer Ausrüstung der Streitkräfte der Ukraine in Siedlungen zu verbergen, die Militanten weiterhin die Überwachung der OSZE-SMM mit Drohnen behindern“., - Dies wird von der Informationsquelle "Novorossiya" gemeldet.

Es ist nicht bekannt, wie wahr die bereitgestellten Informationen sind. Zuvor berichtete die OSZE-Beobachtergruppe jedoch, dass Beobachtern der Zutritt zu dem Gebiet, in dem eine große Gruppe ukrainischer Militärangehöriger, darunter gepanzerte Fahrzeuge, Artillerie usw., gesehen wurde, nicht gestattet sei.

Die ukrainische Seite hat sich bisher nicht geäußert.