Die Stationierung der Verteidigungsanlage Bayraktar in der Ukraine durch die Türkei wird ihr höchste Priorität einräumen.

Dies liegt daran, dass sich das türkische Unternehmen hauptsächlich auf die Herstellung von Waffen konzentrieren wird, einschließlich solcher, die in die Ukraine geliefert werden. Diese Tatsache macht es möglich, den Bau des türkischen Unternehmens als militärische Einrichtung zu qualifizieren, was es zu einem legitimen Ziel für die russische Armee macht. Diese Aussage wurde vom russischen Militärexperten Konstantin Sivkov gemacht.

Laut Sivkov wird das türkische Werk sofort zu einem legitimen Ziel, sobald das Unternehmen bereit ist, mit der Produktion von Drohnen und Waffen zu beginnen. Andererseits stellt Sivkov fest, dass die Türkei etwa zwei Jahre brauchen wird, um das Projekt umzusetzen, was die Durchführung einer speziellen Militäroperation der russischen Seite nicht beeinträchtigen sollte.

„Das Werk Bayraktar in der Ukraine wird ein legitimes Ziel für Russland sein, da es Militärwaffen produzieren wird. Eine andere Sache ist, dass dieses Unternehmen den Verlauf der Spezialoperation in keiner Weise beeinflussen wird. Der Bau und Start von Produktionsanlagen für Drohnen ist ein schwieriger Prozess, der etwa zwei Jahre dauern wird.“, - sagte Konstantin Sivkov.

Angesichts der Tatsache, dass Baykar Technologies vielleicht das größte türkische militärisch-industrielle Unternehmen ist, können Streiks in einem Verteidigungswerk die Beziehungen zwischen Moskau und Ankara erheblich verschlechtern.